Zum Abschluss des Empfangs gibt es einen Imbiss.
Wenn am 28. Nov., 14:00 Uhr bei der Andacht in der Helstorfer Kirche die erste Kerze am Adventskranz angesteckt
wird, beginnt die weihnachtliche Festzeit - in Helstorf mit dem großen Basar der Kirchengemeinde.
Neben einem Angebot von Kunsthandwerk, insbesondere Modeschmuck, selbstgefertigten Keksen und
Pralinen lockt vor allem das große Tortenbüfett, die Tombola mit wertvollen Gewinnen und für die Kinder wieder eine Fahrt mit dem Karussell.
Im großen Zelt kann Gegrilltes und Glühwein genossen werden, Jugendliche backen Waffeln, herzhaft
oder süß und für die richtige Stimmung sorgt der Posaunenchor sowie um 16:00 Uhr die Kinder des Kindergartens mit Advents- und Weihnachtsweisen.
Wie in jedem Jahr soll durch den Erlös ein Missions-Krankenhaus im äthiopischen Aira unterstützt
werden. Hier wird mit dem Geld mittellosen Patienten eine notwendige Operation ermöglicht.
Die Veranstaltung endet um 17:00 Uhr mit einem großen Laternen-Umzug für alle.
Schon gute Tradition zum Saisonende hat das Schlachtefest des Heimat- und Museumsvereins.
Termin dafür war Sonnabend, 6. November. In der Museumsscheune an der Reiterheide wurde wieder nach alten Hausmacher-Rezepten
gewurstet.
Ab 12 Uhr konnten die Gäste frische Schlachtebrühe und Schlachteplatte mit Leber-, Knapp- und
Rotwurst und auch Sülze genießen oder auch zum Mitnehmen erwerben.
Ran mit dem Hammer an das heiße Eisen: Werner Koch
zeigt Sophie (8), wie geschmiedet wird. Bartels ren beim Publikum beliebt.
Ein letztes Mal in diesem Jahr hat Schmied Alois Thauer ein Pferd beschlagen, ein letztes Mal haben
fleißige Bäuerinnen Rübensirup eingekocht – und auch dieses Mal waren viele Dutzend Menschen gekommen, um dabei zuzusehen.
Grund genug also für Gerd Oppermann, Sprecher des Heimatund Museumsverein, eine positive Bilanz der
Saison zu ziehen. „Wir sind sehr zufrieden, alle Termine waren sehr gut besucht“, sagte er über die Veranstaltungen im Hufschmiedemuseum und in den Ausstellungshallen an der
Reiterheide.
Außer der Schmiedearbeit zeigte der Verein eine Bauernküche, eine Schuster-, Maler- und eine
Uhrmacherwerkstatt und ließ dabei vergangene Zeiten aufleben.
Ein weiterer Termin steht vor der Winterpause aber noch an. Am Sonnabend, 6. November, ab 12 Uhr
werden in der Museumsscheune Leber-, Knapp-, Rot- und Sülzwurst zu kosten sein. Ein rechtzeitiger Besuch ist sinnvoll, schließlich waren die Fleischspezialitäten in den vergangenen Jahren beim
Publikum beliebt.
Text/Foto: cf/ Bartels Leine-Zeitung 18.10.10
Der Hufbeschlag eines Pferdes wird den Besuchern zum Saisonende der Schmiedetage beim Heimat- und Museumsverein
am Sonntag, 17. Oktober, noch einmal gezeigt. Außerdem wird die Herstellung von Rübensirup demonstriert und es wird gemostet.
Von 10 bis 17 Uhr sind an der Reiterheide Hufschmiede-Museum und Ausstellungshallen geöffnet. In
der Schmiede können die Besucher unter Anleitung selbst probieren wie Eisen bearbeitet wird, am frühen Nachmittag wird Hufschmied Alois Thauer ein Pferd mit neuen Eisen beschlagen.
In der Museumsscheune wird die Arbeit an Spinnrädern und Webstühlen gezeigt, und wie an allen
Schmiedetagen gibt es für die Besucher Kaffee und selbst gebackenen Kuchen sowie Bratwürste.
Mit dem Ende der Schmiedesaison ist beim Heimat- und Museumsverein aber in diesem Jahr noch nicht
alles vorbei: Am Sonnabend, 6. November, findet das schon traditionelle Schlachtefest in der Museumsscheune, Zur Reiterheide, statt.
Es hat schon Tradition in Helstorf: Im September lädt der Heimat- und Museumsverein am Hufschmiede-Museum "Zur
Reiterheide" zum großen Handwerkermarkt und zum Kartoffelfest ein.
Am Sonntag, 19. September, können die Besucher viel Handwerkskunst erleben, dabei sind auch
Schuster und Maler, im Hufschmiede-Museum zeigt der Schmied an Esse und Amboss sein Handwerk.
Unter Anleitung können die Besucher auch selbst probieren wie Eisen bearbeitet wird. In der
Museumsscheune wird an Spinnrädern und Webstühlen gearbeitet.
Auch die Butterherstellung wird den Besuchern demonstriert. Alte landwirtschaftliche Geräte und
Maschinen aus dem vorigen Jahrhundert sind in der Ausstellungshalle zu sehen.
Für Kinder gibt es verschiedene Spiele.
Unter dem Motto "Alles rund um die Kartoffel" werden verschiedene Kartoffelgerichte angeboten und
es gibt – wie immer an den Schmiedetagen – Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Informationen – auch für Interessenten, die Handwerkskunst ausstellen möchten – gibt es unter
Telefon (0 50 72) 15 75.
Barbara Hensel betrachtet stolz
den Orden ihres Mannes Diethard.
Als „Initiator, Motor und Seele des Heimat- und Museumsvereins“ lobte Angelika Walther,
stellvertretende Regionspräsidentin, Diethard Hensel.
Für seine Verdienste um Kultur und Heimatpflege erhielt der Gründer und Vereinsvorsitzende gestern
das Verdienstkreuz am Band des niedersächsischen Verdienstordens.
Die Urkunde hatte Bundespräsident Christian Wulff unterzeichnet, als er noch Ministerpräsident in
Niedersachsen war.
Hensel blieb bescheiden: „Was nutzt der beste Motor, wenn das drumherum nicht stimmt“, entgegnete
er.
Gemeint waren die Vereinsmitglieder ebenso wie seine Frau Barbara, der er für ihre Unterstützung
und Verständnis dankte.
Der Helstorfer war ob des großen Lobes tief gerührt. Er hatte 1988 die Gründung initiiert, um die
alte, denkmalgeschützte Schmiede wieder aufzubauen.
Es folgte die Sanierung der heutigen Museumsscheune und der Bau einer Remise für die vielen alten
landwirtschaftlichen Maschinen.
Zwischendurch half Hensel noch der 700 Seiten starken Dorfchronik auf die Füße. Nicht allein der
Chronist wurde geehrt, auch sein Museumsverein bekam den Förderpreis des Ortsrats Helstorf verliehen.
„Es tut uns gut, wenn der viele Jahre währende Arbeitseinsatz auch einmal von einem Gremium
anerkannt wird“, bedankte sich Hensel für den Verein.
Text+Foto:Susanne Döpke Leine Zeitung 16.08.10
Wie mühevoll ein Waschtag früher gewesen ist, als es noch keine Waschmaschinen mit Programmen gab, demonstriert
der Heimat- und Museumsverein Helstorf am Sonntag, 15. August, an der Museumsscheune, Zur Reiterheide.
Mit Kernseife und starken Reinigungsmitteln werden die Wäschestücke wie zu Uromas Zeiten von Hand
gewaschen und mit schweren Bügeleisen in Form gebracht.
Auch seine alte Kaltmangel, in der große Feldsteine für den nötigen Druck auf die Wäsche sorgen,
stellt der Helstorfer Verein vor.
Im Hufschmiede-Museum können die Besucher unter Anleitung selbst probieren, wie Eisen bearbeitet
wird, und in der Museumsscheune wird die Arbeit an den Webstühlen vorgeführt.
Eine Ehrung steht am frühen Nachmittag auf dem Programm: Um 14.30 Uhr soll der Ortsratspreis an den
Heimat- und Museumsverein verliehen werden.
Diese Auszeichnung des Ortsrates, die mit einer Förderprämie von 500 Euro dotiert ist, wird nicht
regelmäßig vergeben, sondern nur bei Bedarf.
Mit einer Fotoausstellung wird dann noch einmal auf die 850-Jahr-Feier Helstorfs
zurückgeblickt.
Daran schließt sich ein "Dankeschön"-Kaffeetrinken für die Helfer des Festes an, und mit einem
rustikalem Abendessen soll der Tag ausklingen.
Wolfgang Weigandt (von links), Claus Duncker
und Dieter Kandziora bilden an der Seilmaschine als Reepschläger eine „Seilschaft“.
Zahlreiche Besucher waren am Sonntag zum Schmiedetag nach Helstorf gekommen und hatten Gelegenheit,
einem reepschläger (Seiler) bei der Herstellung von Seilen zuzuschauen.
Dieter Kandziora aus Lilienthal bei Bremen, mit dem Handwerk des Seilers vertraut, war extra
angereist, um gemeinsam mit den Helstorfer Heimatvereinsmitgliedern Claus Duncker und Wolfgang Weigandt Seile mit einer alten Seilmaschine herzustellen. Auf die arbeit der reepschläger geht übrigens
der Name der reeperbahn in Hamburg zurück.
Eingeleitet wurde der sonntägliche Schmiedetag um 10 uhr von einem plattdeutschen Gottesdienst bei
den eichen vor der Schmiede. Pastorin Annedore Wendebourg hatte beim gut besuchten Gottesdienst unter freiem Himmel das thema „Welche Kirche wünschen wir uns, wie sollte eine Gemeinde aussehen, in
der wir uns wohlfühlen?“ gewählt.
Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen des Helstorfer Posaunenchors, Lesungen und
Gebete wurden von Gottesdienstteilnehmern aus den umliegenden Dörfern und Gemeinden vorgetragen.
Der nächste Schmiedetag findet am Sonntag, 15. august, ab 10 uhr mit einem besonderen Programm
statt. Der Heimatund Museumsverein führt den Göpel vor, ein altes, von einem Pferd in Bewegung gebrachtes Getriebe zur Erzeugung von antriebskraft für Dreschmaschinen.
Die Station „Waschen wie zu Uromas Zeiten“ wird sicher auch wieder viele Besucher und Kinder nach
Helstorf locken und um 14.30 uhr erfolgt die Verleihung des Helstorfer ortsratspreises. „Wir wollen an diesem tag noch unseren Hallenanbau einweihen“, erklärt Diethardt Hensel, Vorsitzender des
Heimat- und Museumsverein Helstorf.
Es wird auch ein „Dankeschön Kaffetrinken“ mit rückblick auf das aktionswochenende und der Feier
zum 850-sten Jubiläum von Helstorf für die vielen Helfer geben, so Hensel.
Neustädter Blatt 25.07.10
Bevor das Hufschmiede-Museum des Heimat- und Museumsvereins am Sonntag, 18. Juli, an der Reiterheide seine Tore
öffnet, findet um 10 Uhr ein plattdeutscher Gottesdienst unter den Eichen gegenüber der Schmiede statt.
Von 11 bis 17 Uhr können die Besucher–auch Kinder– dann unter Anleitung selbst probieren wie Eisen
bearbeitet wird.
Museumsscheune und Ausstellungshalle mit alten landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen sind
ebenfalls geöffnet, an den Spinnrädern und Webstühlen wir gearbeitet.
Ein Seiler demonstriert die Seilanfertigung. Für Kinder werden bei dieser Ferienpassaktion
verschiedene Spiele angeboten.
Wie an allen Schmiedetagen ist der Eintritt frei, für die Besucher gibt es Bratwürste sowie Kaffee
und selbstgebackenen Kuchen.
Mit einem umfangreichen Aktionswochenende begeht Helstorf seinen 850. Geburtstag.
Am Sonnabend, 19. Juni, beginnend mit dem Start von Brieftauben um 14 Uhr, präsentiert der Heimat-
und Museumsverein an seiner Ausstellungshalle Zur Reiterheide ein abwechselungsreiches Programm:
Die örtlichen Unternehmen und Vereine sowie Feuerwehr, DRK, NABU und Bundeswehr stellen sich an
beiden Tagen den Besuchern vor.
Die Oldtimer Rodewald stellen ihre Traktoren aus dem vorigen Jahrhundert vor, es gibt alte
Motorräder zu bestaunen, der Heimat- und Museumsverein zeigt eine große Fotoausstellung.
Ein Höhepunkt wird die Vorführung alter Landmaschinen sein. So wird mit einem durch Pferdekraft
angetriebenen Göpel gleichzeitig Getreide gedroschen, Korn gemahlen und Stroh geschnitten.
Für Kinder werden verschiedene Spiele arrangiert, bei denen es Preise zu gewinnen gibt. Für die
Besucher werden im Zelt Kaffee und Kuchen sowie Waffeln und Eis angeboten, und es kann sich mit Pommes frites und Bratwurst gestärkt werden, viele verschiedene Getränke werden
verkauft.
Der Sonntag, 20. Juni, steht dann ganz im Zeichen des von der Dorfgemeinschaft gestalteten
Jubiläumsprogrammes. Um 10 Uhr beginnt ein Festgottesdienst an der Ausstellungshalle Zur Reiterheide mit Pastorin Wendebourg.
Anschließend erfolgt die Begrüßung der Gäste durch Ortsbürgermeister Werner Rump, der städtische
Denkmalpfleger Norbert Lopitzsch wird einen Rückblick auf die Helstorfer Geschichte halten.
Ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm schließt sich an unter Mitwirkung des
Kindergartens, des Helstorfer Posaunenchores, der Musikschule Neustadt sowie des Blasorchesters der Senioren-Musikfreunde.
Am Sonntag gibt es für die Besucher Essen aus der Gulaschkanone sowie Speisen und Getränke wie am
Vortage.
Kurz vor Abschluss ihres
dreiwöchigen Aufenthaltes im Kirchenkreis besuchte die Delegation aus der Partnergemeinde in Südindien die TOGs (Jugendgruppe Teens of God) der Kirchengemeinde Helstorf im CVJM-Begegnungszentrum in
Abbensen.
Mit selbstgebastelten indischen Fahnen wurden die Gäste auf das Gelände geführt und mit einem von
den Kindern zubereiteten Imbiss mit Chai-Tee und Lassi begrüßt.
Hintergrund des Besuches ist ein Briefkontakt, den die Jugendgruppe mit Kindern aus der
Sonntagsschule der indischen Gemeinde pflegt. Und so hatten die Gäste viele Fragen zu beantworten zur Lebenswirklichkeit indischer Jugendlicher, nach Hobbies, Haustieren und vielem anderen
mehr.
"Da haben wir sogar noch etwas dazu gelernt!" lachte einer der deutschen Begleiter. Höhepunkt des
Treffens war die Übergabe eines Stapels von Briefen für die indischen Sonntagsschulkinder und im Gegenzug einer Reihe kleiner Geschenke wie Ohrgehänge, Segenskarten und Holzelefanten aus Indien für
die deutschen Kinder.
Zum Abschied sangen die Gäste ein indisches Lied zum Mitsingen und sogar Mittanzen. Ein Mitglied
der Jugendgruppe fasste zusammen, was alle dachten: "Es war supertoll!"
Helstorf, 12.06.2010
Mit freundlichen Grüßen
Annedore Wendebourg, Pastorin
Es ist schon Tradition beim Heimat- und Museumsverein zusammen mit dem Schmiedetag im Mai einen großen
Flohmarkt zu veranstalten.
Am Sonntag, 16. Mai, ist es wieder soweit: Rund um das Hufschmiede-Museum kann wieder an vielen
Flohmarktständen gehandelt werden.
Ab 10 Uhr sind dann auch Hufschmiede-Museum, Museumsscheune und Ausstellungshalle mit zahlreichen
Exponaten geöffnet.
Für die Besucher gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Bratkartoffeln mit Spiegelei sowie
Bratwürste.
Informationen unter Telefon (0 50 72) 15 75 und 77 24 99.
Vielfalt und Weite kirchlichen Lebens und
Handelns kann derzeit in zahlreichen Kontakten mit Christen der Partnerkirchen des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf entdeckt werden.
Nachdem in den Osterferien sechzehn Jugendliche für drei Wochen nach Brasilien
flogen,
sind derzeit bis Ende Mai aus der dortigen Sinodo Uruguai dreizehn Personen
und aus der indischen Christ Church in Coimbatore/ Südindien sechs Gemeindeglieder zu Gast in
Familien im Kirchenkreis.
Im Rahmen dieser Begegnung finden drei Abende statt, an denen die Gäste über die Länder, aus denen
sie kommen,
über die Situation der lutherischen Christen dort, sowie über das Leben und die Traditionen ihrer
Kirchen berichten.
Außerdem werden einige der deutschen Jugendlichen Eindrücke aus ihrer Brasilienreise
schildern.
Bei diesem Zusammentreffen von drei Kontinenten und Kulturen sollen alle Sinne angesprochen
werden:
Es wird nicht nur etwas zu hören, sondern auch zu schmecken, sehen und fühlen
geben.
Der erste der drei Abende findet am 19. Mai um 19 Uhr in der Pfarrdiele in Helstorf, Brückenstr. 13
statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Am 28. April fand um 19 Uhr im Haus an der Jürse in Luttmersen eine
Informationsveranstaltung der Stadt Neustadt zu den Hubschrauberübungsflügen im Bereich Helstorf
statt.
Am 30.04.2010 fand auf dem Helstorfer Sportplatz
das „Highlight des Jahres“ statt. Dem SV Germania ist es erneut gelungen die „Toto-Lotto Prominentenauswahl“ nach Helstorf zu holen. Die Toto-Lotto Mannschaft besteht ausschließlich aus ehemaligen
Bundesliga-Fußballprofis (u.a. Hamburg, Bremen, Gladbach, Hannover 96), die für einen guten Zweck gerne noch einmal die Fußballstiefel schnüren. Schon im letzten Jahr durften die Germanen u.a. gegen
Martin Groth (Hamburger SV), Martin Giesel (Schalke 04, 96) und Jörg Kretschmer (Bor. Mönchengladbach, 96) antreten. Das Spiel gegen die ehemaligen Profis ging damals mit 0:7 verloren…und deswegen
fordern die Helstorfer in diesem Jahr natürlich eine Revanche!!!
Der 1. Herrentrainer Mark Schumacher hat die „Helstorfer All-Stars“ angeführt. Los ging es um 19.45
Uhr.
Dieses Spiel war aber nicht das einzige Ereignis an diesem Tag. Zuvor (ab ca. 18.30 Uhr) spielte
die Helstorfer Ü40 im Spitzenspiel gegen den SV Frielingen um die Vorentscheidung in der Meisterschaft antreten. Die „Alten“ des SV Germania hofften dabei natürlich auf die zahlreiche Unterstützung
der Fans! Nach den beiden Fußballspielen (ab ca. 21.00 Uhr) veranstaltete der Verein dann einen „Tanz in dem Mai“ auf dem Festzelt. Für reichlich Essen, Getränke und gute Stimmung war
gesorgt.
Der SV Germania Helstorf freut sich an diesem Tag auf viele Besucher aus der Umgebung!
mit sportlichen Grüßen
Björn Schumacher Pressewart u. Schriftführer SV Germania Helstorf
Der Helstorfer Ortsbürgermeister Werner Rump überreicht Margarete Lüders einen
Blumenstrauß zum Geburtstag.
Margarete Lüders feierte am vergangenen Donnerstag ihren 95. Geburtstag in ihrem Haus in Helstorf. Auch der Ortsbürgermeister Werner Rump gratulierte und kam auf ein Glas Sekt vorbei. „Frau Lüders
ist meine älteste Klientin“, sagte Rump.
Ihre Freunde und Familie beschreiben die agile Seniorin als wahre Frohnatur und auch sie selber sagt: „Lachen ist wichtig und hält uns fit. Ich war immer ein fröhlicher Mensch.“
Obwohl an dem Geburtstagstisch nur eine kleine Gruppe engster Freunde und Familie war, feierte Margarete Lüders früher gerne in größerer runde: „Ich bin gerne in Gesellschaft. Wenn niemand da ist,
kommt es mir so trostlos vor.
Außerdem sagte mal jemand zu mir: Wo die Lüders sind, da ist immer was los.“
Tatsächlich hat die rentnerin viel erlebt. Mit einem Lkw-Transport kam sie in den fünfziger Jahren von Magdeburg nach Hannover und wohnte zunächst in einer Gartenlaube. „Wir haben uns aber
durchgekämpft und Arbeit gesucht, bis es wieder voran ging“, erzählte sie.
Viel lieber berichtet Margarete Lüders jedoch von ihrer Zeit als Bandarbeiterin bei der Firma Wessinghaus. „Es gab immer was zu lachen und wir hatten viel Spaß. An Festtagen gab es sogar Bowle.
Schade, dass ich schon mit 60 Jahren aufhören musste zu arbeiten.“ Gelangweilt habe sie sich trotzdem nie.
Lange Jahre war sie im Kegelverein und hat in dem Garten rund um ihr Helstorfer haus gearbeitet. Auch heute ist die Rentnerin noch viel unterwegs. Sie geht beispielsweise ein Mal im Monat zum
Seniorentreff und und zum Gemeindefrühstück sowie zum Frauenkreis des DrK. Dort ist sie seit 20 Jahren Mitglied.
Ihr ganzer Stolz ist jedoch ihr kleiner Enkel. „Wenn er nicht bei mir ist, dann fehlt mir etwas“, sagt Margarete Lüders. Fehlen würde ihr sonniges Gemüt wohl auch vielen anderen.
Deshalb wünscht das Neustädter Blatt alles Gute zum Geburtstag und viel Gesundheit!
Die Helstorferin ist 95 Jahre alt. Margarete Lüders (Bild rechts) sitzt am liebsten an dem kleinen Tisch in ihrem hellen und freundlichen Wintergarten.
Text/Fotos: lp/Perl Neustädter Blatt 04.04.10
Am Schmiedetag des Heimat- und Museumsvereins am Sonntag, 21. März,
bestand die Möglichkeit, Feuerlöschgeräte kontrollieren zu lassen.
Wer Feuerlöscher überprüfen lassen wollte, hatte ab 9 Uhr im Hufschmiede-Museum, Zur Reiterheide, Gelegenheit dazu.
Saisonauftakt im Hufschmiede-Museum: Zum ersten Schmiedetag im Jahr lud
der Heimat- und Museumsverein Helstorf am Sonntag, 21. März, ein.
Bis Oktober finden die Schmiedetage an jedem dritten Sonntag im Monat von 10 bis 17 Uhr statt.
Die Besucher können dann ausprobieren, wie Eisen bearbeitet wird. Auch die Museumsscheune und die Ausstellungshalle sind geöffnet.
Dort wird an Webstühlen gearbeitet, es sind eine Bauernküche, eine Schusterwerkstatt, eine Malerwerkstatt sowie eine Uhrmacherwerkstatt zu sehen,
ferner alte landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Für die Besucher gibt es Bratwürste, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
An die erste urkundliche Erwähnung Helstorfs vor 850 Jahren soll am 19.
und 20. Juni mit einem Fest,
verbunden mit einem Aktionswochenende des Heimat- und Museumsvereins, auf dem Gelände „Zur Reiterheide“ erinnert werden.
Ein erster Informationsabend dazu für alle Interessenten fand am Freitag, 12. März, um 19 Uhr im Schützenhaus statt.
Bevor beim Heimat- und Museumsverein die neue Saison beginnt,
treffen sich die Mitglieder zum Frühjahrsputz der Hufschmiede und der Museumsscheune
dort am Sonnabend, 13. März, um neun Uhr.
An die erste urkundliche Erwähnung Helstorfs vor 850 Jahren soll am 19.
und 20. Juni mit einem Fest,
verbunden mit einem Aktionswochenende des Heimat- und Museumsvereins, auf dem Gelände „Zur Reiterheide“ erinnert werden.
Ein erster Informationsabend dazu für alle Interessenten findet
am Freitag, 12. März, um 19 Uhr im Schützenhaus statt.
Zum Neujahrsempfang lädt der Heimat- und Museumsverein Helstorf auch
Gäste am Sonnabend,
9. Januar, um 17 Uhr in die Museumsscheune ein.
Im Mittelpunkt steht traditionell ein Jahresrückblick von Ortsbürgermeister Werner Rump.