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Mit dem Fahrrad auf Reisen

-Ostsee, Heidelberg, Nürburgring, Mailand, Holland, … und viel mehr-

 

Die tägliche Fahrt mit dem Fahrrad zur Schule, das brachte Kondition – immerhin waren das 28 kam am Tag.

Ich wollte aber mehr erleben und so plante ich 1955 eine Fahrt an die Ostsee – ich war gerade mal 14 Jahre alt.

Weitere Reisen folgten, bis nach Mailand in Italien.

Diese Radtouren haben mich für mein späteres Leben geprägt, man musste planen können und war allein auf sich angewiesen. Hinzu kam teilweise eine harte, manchmal fast unmenschliche körperliche Belastung.

Noch heute bin ich stolz darauf, was ich damals alles vollbracht habe.

 

Vorgeschichte – arbeiten und sparen

Mein Vater war nicht arm, aber sparsam und gegenüber seinen Kindern nicht unbedingt großzügig. Aber zu Weihnachten bekam ich 1954 ein Fahrrad, ein solches der Marke Heros mit Dreigangschaltung. Ein Traum ging in Erfüllung! Wahnsinn!

 

Schon wurde die erste Fahrradtour geplant. Es ging durch den „Hegesand“ nach Wietze (Aller) zu Tante Ellen und Onkel Karl – die mussten ja das Fahrrad sehen.

 

Für den Sommer wurde weiter geplant. Ein Zelt wollte ich mir kaufen. Ich half immer mal wieder in der Helstorfer Kasse aus, wenn Lkw abgeladen werden mussten. Ich habe 40 Pfennig pro Stunde verdient. Das meiste Geld verdiente ich, wenn ich in der Weihnachtszeit Kalender der Kasse auf den Bauernhöfen verteilte. Pro Umschlag waren das 30 Pfennig – da kam ordentlich viel zusammen.

 

Das verdiente Geld investierte ich in ein „Klepper-Zelt“ für 3 Personen. Klepper, das war die Nobelmarke bei Zelten, Faltbooten oder Regenmänteln, praktisch eine Art Mercedes. Im Vergleich zu heute ein schweres Zelt, aber der Zeltstoff war halt schwer. Hinzu kamen noch ein Enders-Benzinkocher sowie leichtes Aluminiumgeschirr. Zusammen bin ich wohl 100 DM losgeworden. Alles selbst verdient, darauf war ich besonders stolz!

 

Kalte Ostsee

Mit dem „Kassen-Lkw“ und Walter Bartels am Steuer ging’s zunächst nach Hamburg, Übernachtung in der Jugendherberge (JH), die etwas oberhalb der Landungsbrücken liegt. Welch ein Blick auf den betriebsamen Hafen. Am nächsten Tag ging es in den Tierpark Hagenbeck, von dem mir meine Eltern schon immer viel erzählt hatten. Hafenrundfahrt, vorbei an den großen Schiffen, die zahlreich im Hafen lagen. Das waren Erlebnisse für uns junge Menschen. Mit der Reeperbahn konnten wir noch nichts anfangen, die ließen wir im Besichtigungsprogramm aus. Nach 2 Übernachtungen in der JH, wir schliefen dort in großen Sälen, ging es weiter nach Lübeck.

 

Wir zelteten direkt am Ostseestrand auf der Halbinsel Privall. Neben unserem Zeltplatz der Grenzzaun zur Sozialistisch Besetzten Zone (SBZ), DDR durfte man im Westen (Bundesrepublik Deutschland) nicht sagen. Wir liehen uns Paddelboote und paddelten raus auf die Ostsee. Auf beiden Seiten wurde die Grenze überwacht – nur nicht auf die andere Seite kommen. Es war lausig kalt – Weiterfahrt nach 2 Tagen in die Holsteinische Schweiz, wir zelteten am Kellersee bei Malente-Gremsmühlen. Wir kochten uns Suppe auf dem kleinen Benzinkocher, im Zelt, weil es draußen zu nass war.

 

Wir wagten es, bei der Kälte und den niedrigen Wassertemperaturen im Kellersee zu baden und wollten zum anderen Ufer, das waren etwa 600 m, schwimmen. Doch, wegen eines Schilfgürtels kamen wir nicht ans Ufer und wir mussten zurück. Wir froren erbärmlich. Hinzu kam bei mir, bedingt durch das kalte Wasser, eine Zerrung im Bein. Nur noch mühsam konnte ich schwimmen. Aber ich kämpfte, obwohl meine Kräfte nachließen. Absaufen wollte ich nicht? Meine Freunde Erich und Dieter erreichten vor mir das rettende Ufer und ich kämpfte noch, man kann das wohl sagen, ums Überleben. Auch ich schaffte es! Im Zelt wickelten wir uns in unsere Decken ein und bibberten, wohl mehrere Stunden.

 

Kein besseres Wetter in Sicht und so kam der Entschluss, nicht mehr bis Flensburg und auf die Insel Sylt zu fahren. Wir kürzten ab und über Brunsbüttel, Cuxhaven, Bremen ging es nach Hause.

 

Wir waren froh, die erste Radtour geschafft zu haben und unsere Eltern waren erleichtert dass wir wohlbehalten wieder bei ihnen waren. Hätten sie die Dramatik mitbekommen, wie wir uns aus dem kalten Kellersee gerettet haben, sie hätten uns sicher nie wieder fahren lassen.

 

Über den Winter 1955/1956 wurde die nächste Tour geplant.

 

Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren

Eigentlich wollte ich keine Radtour mehr zu Dritt machen, weil bei „Dreien“ immer zwei zusammen halten und gegen den Dritten sind. So wollte ich nur mit Erich fahren, doch Frau Müller vom Papenberg, die Mutter von Heinz-Walter, bat uns, doch ihren Heinz-Walter mitzunehmen. Heinz-Walter musste mit, so die ehrgeizige Mutter, und das klappte nicht immer, weil er oft lustlos war und vieles, was im Programm vorgesehen war, nicht mitmachte. Er blieb dann lieber in der Jugendherberge oder im Zelt. Schade. Unser Programm haben wir trotzdem geschafft.

 

Leine und Weser hatten Hochwasser, wir mussten immer wieder Umwege fahren. Die JH in Holzminden erreichten wir nur über aufgestellte Stege und den Weserstein bei Hannoversch Münden, wo Werra und Fulda zusammen fließen, haben wir überhaupt nicht gesehen, er war total unter Wasser. Mühsam zu fahren waren die Berge zwischen Kassel und Frankfurt. Bequem dagegen die Bergstraße entlang des Odenwaldes. Dann das südlichste Ziel Heidelberg. Wir erlebten ein Feuerwerk vom Allerfeinsten mit Beleuchtung der alten Neckarbrücke und der Schlossruine. Einfach ein tolles Erlebnis für uns drei Helstorfer Jungen.

 

Unser Herz an irgendein Mädchen haben wir nicht verloren, da waren wir mit unseren 14/13 Jahren noch zu jung waren – aber man kann das auch so deuten, dass wir ein Herz für das schöne alte Heidelberg hatten.

 

Schön die Fahrt entlang des Rheins mit seinen Burgen und Schiffen. Toll die JH in Rüdesheim, die inmitten von Weinbergen lag und von wo aus es zum berühmten Niederwalddenkmal nicht mehr weit war. Die Germania mit ihrem Siegeskranz hoch über uns, wir waren stolz auf uns.

 

Dann kam eine schwierige Etappe und wir waren drauf und dran aufzugeben und unsere Fahrräder auf die Bahn zu verladen. Doch es gab keinen Bahnhof zwischen Koblenz und dem Nürburgring für unseren Ausstieg! Der Wind wehte uns entgegen und Reigen peitschte uns ins Gesicht. Selbst bergrunter mussten wir treten. Insgesamt hatten wir aber bis zum Nürburgring etwa 650 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke, die wir zu fahren hatten, betrug nur 60 km – aber sie hatte es in sich.

 

Vor uns schon die Nürburg, die dem Nürburgring ihren Namen gab. Rechts eine Hecke, dahinter lag die Rennstrecke. Plötzlich Motorengedonner und neben uns auf der Piste rasten Rennwagen vorbei, die wir wegen der Hecke aber nicht sehen konnten. Vor uns eine Brücke über die Rennstrecke. Ich schmiss das Fahrrad an die Seite und lief auf die Brücke und schaute über das Beton-Brückengelände.

 

Von weitem war ein roter Rennwagen zu erkennen, der rasend schnell näher kam: Eugenio Castelloti auf einem Lancia-Ferrari – das hatte ich sofort erkannt. Ich hatte in meinem Leben zum 1. Mal einen richtigen Formel 1-Rennwagen gesehen – ein tolles Gefühl. Ich hätte fast geweint vor Freude.

 

In der JH, die unterhalb der Burg im Ort Nürburg lag, gab es keinen Platz mehr, weil die Bereitschaftspolizei dort einquartiert war. Wir mussten draußen zelten. Und es war da oben in 700 m Höhe so kalt, dass uns nachts das Wasser in der Flasche fror.

 

Wir hatten tolle 3 Tage, erlebten die Rennfahrer wie J.M. Fangio aus Argentinien, Stirling Moss, Mike Hawthorn oder Peter Collins aus England, Luigi Musso und Eugenio Castelloti aus Italien oder Jean Behra aus Frankreich im Fahrerlager hautnah und holten uns Autogramme. Erich schrieb eine Karte nach Hause „Habe schon viele Telegramme bekommen.“.

 

In 3 Tagen ging es zurück nach Helstorf, diesmal aber von Nürburg bergab und ohne Mühe. Anstrengend war dann noch die Fahrt durchs gebirgige Sauerland – aber zufrieden und glücklich und auch ein wenig stolz kamen wir abends in Helstorf an. Unsere Eltern hatten uns wieder und waren wieder ohne Sorgen um unser Wohl.

 

Der Bazillus „Motorsport“ hatte mich gepackt und die nächste Tour 1957 sollte zur Traditionsrennstrecke in Monza (Norditalien) gehen. 5 Wochen in meinen Ferien hatte ich eingeplant.

 

Monza ist von Helstorf immerhin 1.300 km entfernt und dazwischen liegen auch noch die Alpen.

 

Im Vorfeld gab es Probleme mit meinem Vater, er wollte mich wohl nicht fahren lassen. Erst am Vortag bekam ich die schriftliche Zusage von Papa, dass ich fahren durfte.

 

Diesmal fuhr ich mit meinem Freund Dieter Heise, sein Cousin Günther Koch war Fahrer eines Autotransporters und nahm uns mit bis München, wo er BMW-Autos abholen wollte. Es gab noch keine Autobahn A7 und so führte uns die Fahrt nach München über normale Straßen. In der Rhön gab es Probleme mit den Bremsen. Sie wurden heiß und zwei Reifen hinten rechts brannten. Mit viel Sand brachten wir den Reifenbrand unter Kontrolle.

 

In München waren wir einen Tag im Deutschen Museum – fantastisch. Es war heiß, sehr heiß und so kam der Entschluss, nachts zu fahren. Abends wurde noch im Starnberger See gebadet und dann ging es Richtung Innsbruck. Die Kochelseebergstraße war der erste Anstieg in den Alpen. Wir mussten unsere Fahrräder schieben. Hierzu muss gesagt werden, dass Dieter noch das Fahrrad von seinem Vater hatte – ohne Gangschaltung.

 

Wir waren müde und setzten uns an der Straße auf einen Begrenzungsstein – und schliefen ein. Autos fuhren vorbei, während wir schliefen. Irgendwann wachten wir morgens, als es schon hell war, auf.

 

Weiter ging es nach Mittenwald und zur deutsch-österreichischen Grenze. Wir durften nicht weiterfahren, weil der berüchtigte „Zirler Berg“, die Abfahrt ins Inntal, für Fahrräder gesperrt war. Wir mussten mit der Bahn von Mittenwald nach Innsbruck fahren. Grenzkontrolle war auf dem Bahnhof in Mittenwald. Der Zöllner hatte Bedenken, dass wir mit dem schweren Gepäck überhaupt fahren konnten. Wir mussten auf dem Bahnsteig um einige Pylone fahren. Bestanden. Unsere Fahrräder wurden in Waggons verladen und von Mittenwald ging es bergab in das schöne Innsbruck.

 

Über den Brenner ging es über Bozen zum Gardasee. Wir waren erstaunt, dass man hier in Norditalien noch Deutsch sprach. Zu der Zeit wollten die Südtiroler heim nach Österreich und versuchten natürlich auch, der deutschen Sprache eine Priorität einzuräumen.

 

Interessant und gefährlich die Fahrt am Westufer des Gardasees: Unzählige Tunnels und eine Straße mit Steilabhängen zum See. Gefährlich waren die Tunnels, die nicht beleuchtet waren und wir Fahrradfahrer wurden von den Autos, wo die Fahrer meinten, sie seien alle Ferrari-Werksfahrer, übersehen. Es ist gut gegangen!

 

Es war immer noch sehr heiß, sogar noch wärmer als in München. So schafften wir unsere eingeplanten Tagesetappen nicht und kamen erst am Montag in Monza an. Das Rennen, in dem amerikanische Rennwagen gegen europäische angetreten waren, hatte aber schon am Sonntag stattgefunden. Schade, sehr schade.

 

Das Essen war anders als bei uns zu Hause. Wir aßen dünne Nudeln mit roter Soße, die bekam man gar nicht in den Mund. Sie glitschten immer wieder weg.

 

Ein Italiener zeigte uns, wie man das macht: Die langen Nudeln um eine Gabel wickelten mit Hilfe eines Löffels und dann die Portion in den Mund stecken. „Spaghetti“ nannte man das Gericht und wie es nach Deutschland kam, konnte ich schon diese langen dünnen Nudeln mit der Tomatensoße essen.

 

Zu einem guten Essen gehört ein guter Wein, das praktiziere ich heute noch. Damals war für Dieter und mich Brot mit Wein ein billiges Essen. Wir hatten eine Korbflasche mit Chianti am Fahrrad hängen und füllten diese immer wieder nach, umgerechnet vielleicht 40 Pfennig für 1 Liter Dazu gab es Panino, das war hell gebackenes Brot. Das Panino wurde in den Wein eingetaucht und gegessen. Mmh, schmeckte das gut.

 

Das mache ich übrigens heute noch, wenn ich beim Italiener oder Griechen Brot vor der Mahlzeit bekomme, dann tauche ich das Brot in den Rotwein ein – ein Genuss. Meine Geschi sieht das nicht so gern, „das ist kein Benehmen“.

 

Meine Enkel haben das beim Opa abgeguckt und tauchen Brot in die Cola.

 

Von Monza ging es nach Mailand und dann zurück. Unser Geld wurde trotz sparsamster „Haushaltsführung“ knapp. Meine Eltern wollten mit einer „Geldanweisung“ Geld an das Hauptpostamt in Zürich senden – doch da war nichts angekommen. In Emmendingen

am Oberrhein fuhren unsere Eltern mit dem Dela-Bus an uns vorbei, wir sahen den Dela-Bus – sie uns aber nicht. Pech gehabt!

 

Es muss noch erwähnt werden, dass wir in der Schweiz den Gotthard-Pass bezwangen. Einen ganzen Tag haben wir unsere Fahrräder mit dem schweren Gepäck geschoben. Bei der Abfahrt erreichten wir teilweise 70 km/h, aber wir mussten auf unsere Rücktrittbremsen aufpassen. Der Freilauf wurde heiß und das Öl lief raus: Also langsam fahren.

 

Übrigens: Wir hatten noch keine Felgenbremsen, vorne bremste ein Gummiklotz auf der Reifenoberfläche und hinten die Freilaufbremse. Auch unsere Reifen waren nicht die besten. Mindestens 1x am Tag musste geflickt werden.

 

In Zürich hatten wir zusammen noch 14 DM und in 5 Tagen schafften wir die Heimreise nach Helstorf. Die letzte Etappe war 240 km lang und vom letzten Geld kauften wir uns in Hameln noch eine Bockwurst.

 

Meine Eltern waren – entgegen aller vorherigen Skepsis – stolz auf mich: use Klaus – de was ja mit’n Fahrrad in Italien!

 

Kaum war ich zu Hause, da träumte ich schon wieder vom Nürburgring – ich wollte ja unbedingt den Großen Preis von Europa mit J.M. Fangio sehen und am Dienstag nach dem Rennen fing schon wieder die Schule an und da stand auch eine Radtour nach Holland an. Alles wurde geschafft.

 

Matjes in Holland

Die Fahrt mit der 10 Klasse der Mittelschule war eine „Spazierfahrt“ – aber ganz toll. An anderer Stelle berichte ich, dass wir einen fortschrittlichen Lehrer namens Joachim Hagemann hatten, der uns diese Fahrt ermöglichte. Wir waren etwa 25 Jungen und Mädchen, alle um die 16 Jahre alt.

 

Mit dem Zug fuhren wir bis Emden und dort ging es gleich mit den Fahrrädern weiter über die Grenze nach Groningen in Nord-Holland. Schöne Häuser ohne Gardinen, man konnte in die „offenen“ Wohnzimmer gucken. Die erwarteten Windmühlen gab es noch nicht.

 

Anstrengend war die Fahrt über den Abschlussdeich, ordentlich Gegenwind. Übernachtung in einer JH in Den Helder. In der Käsestadt Alkmaar fuhr ich mit einem Freund alleine weiter, um mir die Rennstrecke in Zandvoort, dort wo in den Dünen der Große Preis der Niederlande stattfindet, anzusehen. Wir trafen uns wieder in Harlem, dort im Franz-Hals-Museum.

 

Höhepunkt war zweifellos Amsterdam. Wir besuchten das Reichs-Museum und standen vor dem großflächigen Bild von Rembrandt „Nachtwache“.

 

Und dann auf dem Markt, dort gab es Matjes. Man wälzt den jungen Hering in Zwiebeln, packt ihn am Schwanz an und lässt ihn in den weit geöffneten Mund gleiten. Eine gewöhnungsbedürftige Prozedur. Damals mochte ich diesen speziellen Hering nicht – heute ist ein Original-Matjes eine Delikatesse.

 

Wir hatten beim Lehrer Hagemann so allerlei Freiheiten, so durften wir auch rauchen. Mädchen und Jungen hatten eine große Tonpfeife, die mit Tabak gestopft wurde. Ich habe mir Tabak mit Menthol-Geschmack gekauft, aber auch den mochte ich nicht. Keine Schwächen zeigen, wenn alle rauchen, musste auch ich durchhalten. Seit der Hollandtour habe ich nicht mehr geraucht. Die „Rechnung“ von Hagemann ging auf – er hatte mir das Rauchen abgewöhnt.

 

Resümee

So kleine Radtouren waren immer noch mal dring, mal 3 Tage nach Goslar in den Harz oder zu Erichs Onkel nach Steinhagen. Kein Problem, man war körperlich fit.

 

Meine letzte große Radtour habe ich 1984 während einer Kur in Radolfzell unternommen. Ich bin an einem Tag um den Bodensee gefahren – das waren wohl über 200 km. Heute hole ich in Siegburg die Post aus dem Postfach und die Brötchen vom Bäcker, das sind jeden Morgen 5 km – die Zeiten haben sich geändert.

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