Einführungsgeschichte

Wer ist Klaus Ridder?

Klaus Ridder erzählt von seiner Jugendzeit in Helstorf

 

Ein Helstorfer Junge erinnerte sich im März 2012 mit einem Vortrag „Meine wunderbare Jugendzeit in Helstorf – Erinnerungen, Anekdoten und vieles mehr“ an die schönen Jahre von 1941 bis 1965. Etwa 200 Besucher waren gekommen, teilweise sogar angereist aus Berlin. Es war für Klaus Ridder ein voller Erfolg. Klaus Ridder (Spitzname „Bully“ aber auch Harm’s Klaus genannt) lebt heute in Siegburg bei Bonn, hat Vorträge in aller Welt gehalten und ist einer der führenden Experten beim Transport gefährlicher Güter („Gefahrgut Papst“) – seinem Heimatort Helstorf fühlt er sich aber immer noch verbunden und hat dort auch noch viele Freunde und Verwandte.

 

 

 

Wie er 1948 eingeschult wurde, konnte Klaus Ridder nur „plattdütsch körn“ und wurde von der Lehrerin Ilse Jürgens ermahnt, bitte doch hochdeutsch zu sprechen. Wenn er später mit seinen Eltern nach Hannover fuhr, dann wurde ab Kanalbrücke „hochdeutsch“ gesprochen, denn sonst wurde erkannt, dass man „vom Dorf“ kam.

 

 

Sein Vater war Sparkassenrendant (heute würde man Direktor sagen) und entgegen der konservativen Meinung seines Vaters lernte er Kfz-Mechaniker, um Rennfahrer zu werden. Daraus wurde nichts, weil sein Vater den Antrag auf eine Rennfahrerlizenz nicht unterschrieb – man war damals erst mit 21 Jahren volljährig.

 

Mit Erich Wiegmann („Ede“) machte er als 12-jähriger eine Radtour an die Ostsee und 2 Jahre später ging es mit Dieter Heise nach Mailand (I). Er fuhr mit dem Fahrrad zum Nürburgring, der später seine 2. Heimat wurde. Weitere Radtouren führten nach Heidelberg und nach Amsterdam.

 

Über den Vater von Erich Wiegmann (Onkel Willi) gibt es viele Anekdoten. Seine Sprüche als „Helstorfer Original“ waren deftig – aber einprägsam. Auch andere Helstorfer waren in den Augen von Klaus Ridder „Originale“. So weiß er noch, wie „Pratsche“ sonntags nach Hannover zum „Bahnsteig 6“ fuhr, das, wie er später erst herausfand, das hannoversche Bordell hinter dem Bahnhof war. Ein anderes Original war Adolf Reßmeyer. Er war der Nachbar von Klaus Ridder und brachte ihm so allerlei Unsinn bei.

 

 

Die schöne Zeit in Helstorf endete für Klaus Ridder mit dem Studium und dem Umzug nach Köln. Auch hier verließ er sich auf ein „Helstorfer Mädchen“ und nahm seine Jugendliebe Geschi mit (in diesem Jahr war Goldene Hochzeit).

 

 

Ja, über Helstorf gibt es unzählige schöne Geschichten. In einem Gespräch bat die damalige Bürgermeisterin Ute Bertram-Kühn Klaus Ridder darum, wegen des Erfolgs, den Vortrag nochmals zu halten. Klaus Ridder sagte zu. Vorher will er aber seine „Jugenderinnerungen“ zu Papier bringen. Der Vortrag selbst soll im März 2014 gehalten werden.

 

 

Seine Jugenderinnerungen werden hier auf der Homepage www.helstorf.de erscheinen, weil seine Geschichten ein großes Interesse finden.

 

Klaus Ridder sucht altes Bildmaterial:

 

Klaus Ridder sucht für seine Geschichten noch Bilder aus dem alten Helstorf. Falls Sie seine Geschichten ergänzen oder mit alten Bildern belegen oder vervollständigen können, schicken Sie sie ihm gern auf dem Postweg zu. 

 

Er scannt die Bilder ein und sendet sie zurück.

 

Postadresse:

Klaus Ridder,

Postfach 1708,

53707 Siegburg.

E-Mail: gefahrgutridder@t-online.de

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